Die Leistungsanforderungen unserer Gesellschaft werden immer höher. Mehr Arbeitsumfang in weniger Zeit bewältigen, am besten noch mit geringerer Bezahlung. Doch wie kann der einzelne Mensch das überhaupt noch bewältigen?

Ein gutes Beispiel dafür ist der Spitzensport. Trainingswissenschaftliche Methoden können zur Leistungssteigerung kaum noch mehr aus den Athleten hervorkitzeln – und das schon seit geraumer Zeit. Kein Wunder, dass Doping schon fast zum neuen Trainingsstandart gehört. Auch im Alltag des “Otto-Normalverbrauchers” wird immer häufiger zu Aufputschmitteln gegriffen, um den Anforderungen überhaupt noch gerecht werden zu können.

Allerdings gibt es hierbei einen Haken. Die Nebenwirkungen zeigen sich vielleicht nicht sofort, aber nach gewisser Zeit hinterlassen solche Mittel spuren: Drogen- und Medikamentenabhängigkeiten, körperliche Schäden (bis in die lebenswichtigen Organe), Charakterveränderungen, seelisches Ausbrennen, bis hin zum völligen Absturz, etc.

Dabei könnte die Lösung so einfach sein. Nicht das ständige immer mehr, immer höher, immer schneller, das fast in der gesamten Welt zu einem riesigen Selbstläufer geworden ist, kann uns wirklich noch weiter bringen! Im Gegenteil, es treibt jeden Einzelnen immer mehr an einen Punkt des “Nicht-mehr-Könnens”.

Glücklicherweise wird in der Forschung, so auch in der Sportwissenschaft, mittlerweile immer verstärkter, nach alternativen Möglichkeiten gesucht, die die notwendigen Regenerationszeiten verkürzen. Altbekannte Techniken wie Yoga, Mediation, Akupunktur, alternative Heilmethoden, uvm., werden dabei genauer unter die Lupe genommen. Meine Magisterarbeit, zum Beispiel, behandelte den Effekt von Akupunktur auf Muskelkater und es konnten dabei zum Teil signifikante Verbesserungen in der Druckschmerzhaftigkeit, leichte Tendenzen auch in der Kraftverbesserung gegenüber der Kontrollgruppe (ohne Behandlung) festgestellt werden.

Diese Hinweise machen sehr deutlich, dass es nun viel mehr um die Freilegung der inneren Fähigkeiten zur Entspannung, Regeneration, Kreativität, uvm. geht. Nicht nur im Sport, sondern für jeden Einzelnen, wird es immer dringlicher, das Innenleben auf Vordermann zu bringen.

Aus meinen eigenen langjährigen Erfahrungen sind diese ganzheitlichen Techniken sehr hilfreich und werden wahrscheinlich in den nächsten Jahren in der Medizin, der allgemeinen Gesundheitspolitik, sogar in der Wirtschaft und vor allem im Alltag jedes Einzelnen, verstärkt Einzug halten.

Dafür wird jedoch noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten sein!

Mit dem Freibewegen-Konzept möchte ich gerne meinen Beitrag dazu leisten. Nützliche Informationen zu vermitteln und diese für Jedermann auf eine tiefgreifende, praktische Weise nachvollziehbar zu machen, ist bei jedem meiner Angebote für mich grundlegend. Dazu nutze ich zum einen Seminare, zum anderen Bewegungs- und Entspannungs-techniken.

Wie bei den zwei Seiten einer Medaille oder auch beim Yin/Yang-Symbol wird deutlich, dass zwei, sich “entgegenstehende”, Pole dennoch zusammengehören. So kann auch die Entspannung, ohne eine vorherige Bewegung (Spannung), nicht stattfinden! Diese beiden Grundmuster des Lebens bilden somit eine Einheit; nur Eines von Beidem würde nicht funktionieren.

Der Slogan “Sportwissenschaft trifft Entspannung” spiegelt für mich daher dieses natürliche Grundprinzip sehr treffend wieder. Wobei hier die Sportwissenschaft für die Bewegungskomponente steht.
Das neue Element, das hierbei aber noch hinzukommt, ist “das Verstehen”. Das ist der Moment, in dem sich beide Hälften “treffen”, eins werden und gleichzeitig etwas völlig Neues erschaffen! Dies ist der Kern des Freibewegen-Konzepts: Durch Bewegung einen Punkt der Entspannung zu treffen. Dort beginnt wirkliches Verständnis, das das Leben nachhaltig bereichert. Wie der Name schon sagt, “bewegt” man sich sprichwörtlich “frei”! Frei von alten, überholten Mustern und festgefahrenen Strukturen, die einen behindern.

Dieses Ziel immer wieder neu zu verwirklichen, ist das Hauptanliegen des Freibewegen-Konzeptes. Denn nur durch tiefes Verstehen können dauerhafte Veränderungen geschehen!

Um Näheres zu erfahren, schauen sie sich ruhig auf meiner Homepage um. Bei Fragen und Interesse stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Hubbe