BURNOUT
Stress und psychische Erkrankungen drängen sich immer stärker in den Vordergrund. Fast jeder 3. fühlt sich ausgebrannt von seinem Job und seinen täglichen Pflichten. Aktuelle Gesundheitsberichte der Krankenkassen zeigen, dass allein durch psychisch bedingte Diagnosen, wie zum Beispiel Burnout, immense Kosten im Gesundheitssystem entstehen. Durch die langen Rehabilitationszeiträume (z.T. bis 9 Monate), spielen diese für die Wirtschaft eine immer größer werdende, negative Rolle.
Allein schon diese Tatsache sollte dem Leser klarmachen, dass hier ein dringender Handlungsbedarf besteht. Wenn nicht ein wirkliches Umdenken geschieht, werden sich diese Tendenzen noch um ein Vielfaches verstärken.
Veränderungen in den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen können nur tiefgreifend geschehen, wenn jeder Einzelne bei sich selbst anfängt.
Jeder Mensch hat die Möglichkeit einen Einfluss zu nehmen auf den eigenen, aktuellen Zustand. Ich kann mich z.B. entscheiden, ob ich mich jemanden freundlich gegenüber verhalte oder ihn im Vorraus schon verurteile. Die zweite Entscheidung bringt für sich Selbst und auch für die andere Person keine positive Grundbasis, sondern das Leben wird in dieser Situation negativ bewertet. Tendenziell verhält man sich in einer neuen Situation auch so und ein negativer Kreislauf beginnt.
Wer weiß, dass man die Einstellung zum Leben selbst in der Hand hat, der weiß auch, dass Veränderungen jederzeit möglich sind. Dies ist ein Bespiel, welches einem in Situationen helfen kann, in denen man leicht in Stress gerät. Ob eine Person in Stress gerät oder nicht, ist trainierbar, wie einen Muskel.
Um vorbeugend zu üben, ist es sehr hilfreich, sich umfassend über diese Themen zu informieren. In meinen Seminaren erhalten sie viele Einblicke über die Hintergründe, wie es zu Stress und Burnout kommt und was man auch präventiv tun kann.
Auch für bereits diagnostiziertes Burnout sind diese Informationen und Techniken hilfreich, um so ein insgesamt besseres Verständnis seiner Gesamtsituation zu entwickeln.